Wie das auf Edelmetall- und Rohstoffminen spezialisierte Investmenthaus Craton Capital bestätigt, stimmen die Ergebnisse vieler Goldproduzenten, die im dritten Quartal deutliche Erfolge der Kostensenkungsprogramme verbuchen konnten. So konnten die totalen Cash-Kosten nochmals um 6,6 Prozent auf 695 Dollar je Feinunze gesenkt werden. Im ersten Quartal lagen die Kosten noch bei 760 Dollar je Feinunze. Um im dritten Quartal 2013 eine Feinunze Gold produzieren zu können, wurden im Schnitt 1.025 Dollar an Gesamtkosten aufgewendet.
Auf den aktuellen Goldpreis von etwa 1.225 Dollar je Feinunze bezogen bedeutet dies eine noch immer solide operative Marge von 200 Dollar je Feinunze. Wie Markus Bachmann, Fondsmanager und Mitbegründer von Craton Capital betont, sollen die Kosten bald noch weiter gesenkt werden können. Enttäuscht bemerkt der Experte auch, dass sich der Markt nur auf den Goldpreis fokussiere, bei den Unternehmen Sippenhaft betreibe und unreflektiert auf kleinste negative Nachrichten reagiere.
Nach einem Vortages-Schlusskurs von 1.228,55 Dollar je Feinunze notiert der Goldpreis aktuell bei 1.228,15 Dollar je Feinunze. Zum Wochenstart bedeutet dies für den Goldpreis einen leichten Verlust in Höhe von 0,40 Dollar bzw. 0,03 Prozent.