Deutsche Bank künftig nicht mehr am Preisfixing beteiligt

Die Agentur Reuters teilte vergangenen Freitag mit, die Deutsche Bank wird sich künftig am Preisfixing für Gold und Silber in London nicht mehr beteiligen.

Die Bank begründe ihre Entscheidung mit dem kleiner werdenden Rohstoffgeschäft.  Am Edelmetall-Geschäft wolle man aber weiter festhalten. Insgesamt sind derzeit die 5 Großbanken die Deutsche Bank AG London, die Bank of Nova Scotia-Scotia Mocatta, die Barclay Bank, die HSBC Bank USA NA London Branch sowie die Societe Generale  mit der Festlegung der Referenzpreise für Gold und Silber im Rahmen einer Telefonkonferenz, die zweimal täglich stattfindet, beauftragt.

Die Deutsche Bank will ihren Platz im London-Fixing an ein anderes Mitglied der LBMA (London Bullion Market Association) verkaufen.

Quelle: http://www.bloomberg.com/news/2014-01-17/deutsche-bank-withdraws-from-gold-fixing-in-commodities-cutback.html